Beats Music – Wie geht es weiter?

Vor etwas mehr als drei Monaten ist der neue Musik Streaming Anbieter Beats Music gestartet. Zum Start wurde eine beindruckende PR-Maschine mit vielen Prominenten angeworfen und auch einen Werbespot im Rahmen des Super Bowls ließ man sich einiges kosten.

The total paid subscriber count is said to be somewhere in the „low six figures“ range. And that’s after a generous free trial window and a major marketing push.

Chris Welch – The Verge

In 3 Monaten nur so wenige zahlende Abonnenten gewinnen zu können, ist nichts anderes als enttäuschend. Beats Music bietet – im Gegensatz zu fast allen anderen Konkurrenten – keine Möglichkeit den Service kostenlos und mit Werbung zu nutzen. Dies könnte der Knackpunkt sein, auch wenn eine kostenlos Testphase angeboten wird.

Die App ist momentan ausschließlich im US-iTunes Store erhältlich, die Nutzung des Service nach der Probezeit kostet $9,99 / Monat. Zum Start der App war die große Stärke von Beats Music die Anzahl an wirklich gut kuratierten Musiklisten, sortiert nach Künstler, Stimmung und Anlass. Mittlerweile bieten auch Spotify und Rdio solche Listen an, die nicht schlechter sind.

Download im US-App Store: Beats Music – Beats Music, LLC.

Feedbin – der RSS Service meiner Wahl

Der 13. März 2013 wird vielen Menschen, die ihre Nachrichten mittels RSS Feeds lesen sicherlich in Erinnerung bleiben. Damals war es für viele ein Schock, dass Google an diesem Tag mitteilte, den Google Reader zum 1. Juli 2013 für immer zu schließen. Man konnte sich nicht vorstellen, dass es so schnell wieder einen solchen schlanken, schnellen und komfortablen Web-basierten Reader geben würde.

Doch schon kurz nach dieser Ankündigung war das Gegenteil zu erkennen. Neue Dienste wie u.a. Feedly, Feedbin, Feedwrangler und Newsblur wurden aus der Taufe gehoben und rangen um die Gunst der verzweifelten Google Reader Nutzer die nun auf der Suche nach einer Alternative waren.

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Carousel – Neue Dropbox App scannt Fotos auf lächelnde Gesichter

To start, the app scans every photograph in your collection for human faces. Based on the qualities of the mugs it detects, it assigns each picture a “smile score.” The one with the highest ranking for a given event is displayed with a double-size thumbnail, serving as a sort of hero shot for that subset of pics.

Kyle Vanhemert – Wired

Interessanter Ansatz und eine Technologie, die sicher in Zukunft eine noch größere Rolle spielen wird. Wir sammeln immer mehr Fotos und verlieren nach und nach die Übersicht und Kontrolle (wenn man sie nicht schon verloren hat). Wir benötigen Hilfe und möchten, dass uns in den 15 Minuten in denen wir uns Fotos aus dem letzten Urlaub anschauen, auch wirklich nur die Besten gezeigt werden und nicht alle 2000 Fotos die wir geschossen haben.

Trotzdem funktioniert Carousel für mich momentan noch nicht. Ich habe viel zu viele Screenshots, Bilder aus Projekten/dem Studium in meiner Dropbox. Außerdem möchte ich nicht den automatischen Upload von Bildern einschalten, leider ist aber eine Benutzung der App ohne diesen Upload nicht möglich. Sollten sich diese zwei Dinge in Zukunft ändern, werde ich Carousel sicherlich noch einmal ausprobieren.

Download im App Store: Carousel by Dropbox – Dropbox

Readability View – ein Pro & Contra

Der erste Beitrag in meinem Blog handelt von einem Thema, welches von drei Seiten beleuchtet werden muss um alle Argumente verstehen zu können. Es geht um die sogenannte Readability View, die zu regelmäßigen Diskussionen zwischen Blog-Betreibern, Lesern und den Entwicklern von RSS Apps führt.

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