Beats Music – Wie geht es weiter?

Vor etwas mehr als drei Monaten ist der neue Musik Streaming Anbieter Beats Music gestartet. Zum Start wurde eine beindruckende PR-Maschine mit vielen Prominenten angeworfen und auch einen Werbespot im Rahmen des Super Bowls ließ man sich einiges kosten.

The total paid subscriber count is said to be somewhere in the „low six figures“ range. And that’s after a generous free trial window and a major marketing push.

Chris Welch – The Verge

In 3 Monaten nur so wenige zahlende Abonnenten gewinnen zu können, ist nichts anderes als enttäuschend. Beats Music bietet – im Gegensatz zu fast allen anderen Konkurrenten – keine Möglichkeit den Service kostenlos und mit Werbung zu nutzen. Dies könnte der Knackpunkt sein, auch wenn eine kostenlos Testphase angeboten wird.

Die App ist momentan ausschließlich im US-iTunes Store erhältlich, die Nutzung des Service nach der Probezeit kostet $9,99 / Monat. Zum Start der App war die große Stärke von Beats Music die Anzahl an wirklich gut kuratierten Musiklisten, sortiert nach Künstler, Stimmung und Anlass. Mittlerweile bieten auch Spotify und Rdio solche Listen an, die nicht schlechter sind.

Download im US-App Store: Beats Music – Beats Music, LLC.