Amazon und lokale Buchläden

Ein Buchladen hat nur begrenzt Raum, um Bücher zu lagern und noch weniger Raum, um Bücher zu präsentieren. Diesen Raum füllt der Händler vorrangig mit Büchern, bei denen er sich viele Kunden verspricht (beziehungsweise bei denen die PR-Abteilungen der Verlage entsprechende Vereinbarungen getroffen haben – ich vermute mal, dass es da entsprechende Kooperationen gibt). Das sind hauptsächlich die Bücher mit den bekannten Namen; im naturwissenschaftlichen Bereich zum Beispiel Harald Lesch oder Stephen Hawking.

Dagegen ist an sich auch nichts einzuwenden – wenn das nicht in allen Buchläden passieren würde und wenn das restliche Angebot groß genug wäre. Aber die Realität (oder zumindest meine Realität) sieht so aus, dass in den Abteilungen der naturwissenschaftlichen Sachbücher (sofern die überhaupt vorhanden ist) immer die gleichen Bücher zu finden sind. Das Angebot unterscheidet sich nur geringfügig und der Versuch darin zu “stöbern” macht wenig Sinn und noch weniger Spaß.

Florian Freistetter – Scienceblogs

Ähnlich wie Florian Freistetter den Naturwissenschaftlichen-Teil von Buchhandlungen beschreibt, sieht es im Technik/Computer-Teil der mir bekannten Buchhandlungen aus. Vor allem in den größeren Kettenbuchhandlungen sieht man dort immer nur die gleichen Bücher stehen. Kleinere und unabhängige Buchhandlungen haben meist zu wenig Platz und sparen als erstes in den Naturwissenschaften oder der Technik.

Auch ich möchte ich hinterfragen, nach welchem System entschieden wird, welche Bücher ausgestellt werden. Vor allem im Bereich Programmierung – einem unglaublich wichtigen Bereich, in dem vor allem Buchläden Kindern, Jugendlichen und auch Erwachsenen Lust auf Programmierung vermitteln müsste – entdecke ich oft nur stinklangweilige Bücher, die jeder Laie nach zwei Seiten in die Ecke legen würde. Die richtig guten und interessant gemachten Bücher gibt es viel zu oft nur im Internet – und eben dort bei Amazon am einfachsten…

Die neue EU Umsatzsteuer

On the surface this would suggest that Patreon is effectively off limits for digital creators within Europe. Those who choose to use it will have to personally query each European patron for their tax status, VAT number, IP address, and/or any of the information required to substantiate the proof of supply. They will be responsible for issuing their own tax invoices to their patrons. They will have to supply the invoice and proof of supply data with their VATMOSS return. They will also, of course, have to store this information in a secure format on an EU-based and data protection compliant server for ten years.

Heather Burns – idea15

Dass die neue EU Umsatzsteuer für digitale Güter seit Anfang diesen Jahres Ärger bringen wird, war klar. Während App Entwickler im Apple App Store relativ wenig Schwierigkeiten haben, da Apple sich um alles kümmert, lässt Patreon die dort finanzierten Projekte (vorerst) im Regen stehen. Wieder einmal ein Gesetz, welches das Leben vieler Menschen die Geld „mit dem Internet“ verdienen schwieriger macht.

What I Learned After Quitting Email For A Week

Perhaps the biggest lesson, though, came at the expense of my ego. During my week away from email, nobody seemed concerned by my absence. There were no frantic emails asking where I was or worrying that I hadn’t promptly responded to threads.

Those that really needed me got in touch some other way. As it turns out, the service that I spend so much time and effort worrying about, checking, and manicuring can and will continue to exist without me. I quit email for a week and nobody really noticed or cared except for me. If that sounds bleak, it’s because it is; email doesn’t need to change, we do.

Charlie Warzel – Buzzfeed

Was seht ihr, wenn ihr in euren E-Mail-Posteingang guckt? Alles schön geordnet und bearbeitet? Oder habt ihr auch schon öfter mal Gedanken gemacht, was überhaupt passieren würde, wenn man einfach mal für eine Zeit aus dem „Ding“ aussteigt?

Fotoverwaltung und Backup im Jahre 2014

Every solution I listed above had some sort of platform-specific tradeoff. Email, on the other hand, is a universal solution. Is is the perfect solution? Not by a longshot. I want to strangle anyone that sends me several megabytes worth of attachments. Some mail servers will even outright reject such a thing. You can’t deny however that it is still right now the most viable solution for semi-private photo sharing no matter what silicon valley tries.

Justin Williams – carpeaqua

Meine Foto Bibliothek ist etwa 50 GB groß. Nachdem ich in den letzten Jahren begeisterter Nutzer von sowohl Everpix (seit Dezember 2013 pleite) und Loom (aufgekauft und geschlossen durch Dropbox im April 2013) gewesen bin, stehe auch ich nun ratlos da. Gibt es überhaupt eine Zukunft für eine Lösung, die sich darauf konzentriert alle meine Bilder sicher aufzubewahren, diese mir schön darstellt und das Teilen mit Freunden und Bekannten leicht macht? Genau dies lieferten Everpix und Loom.

Meine Bilder waren sowieso schon automatisch hochgeladen, um sie zu versenden reichten zwei Mausklicks und der Empfänger hatte die Wahl die ausgewählten Bilder Online anzuschauen oder direkt herunterzuladen. Einfacher ging es nicht. Wie stehen nun die Zukunftschancen und Aussichten für verbliebene, ähnliche Services wie Picturelife? Lohnt es sich wirklich noch ein weiteres Mal das ganze wochenlange Prozedere (Upload-Geschwindigkeit in Deutschland sei Dank) durchzuführen? Ehrlich gesagt, ich weiß es nicht.

iPhone Tipps zur Verlängerung der Batterielaufzeit

iOS 7 made it super fun to close your apps: all you have to do is double-click the home button and swipe up on the app preview to blast it into a digital black hole. What most people tell you is that closing your apps will save your battery life because it keeps the apps from running in the background. Wrong.

Yes, it does shut down the app, but what you don’t know is that you are actually making your battery life worse if you do this on a regular basis. Let me tell you why.

Scotty Loveless

Der umfassende Akku Guide zu iOS 7.1 von dem ehemaligen Genius Bar – Mitarbeiter Scotty Loveless schwirrt schon ein paar Wochen im Netz herum ist aber zu gut, um ihn hier nicht noch einmal zu erwähnen. Auf manche Tipps könnte man unter Umständen selber kommen, es ist aber hilfreich sich noch einmal bewusst durch die Liste der Apps mit aktivierter Hintergrundaktualisierung und Ortungsdienst-Freigabe zu scrollen und sich bei jeder App zu fragen, ob man dies für die jeweilige App auch wirklich benötigt.

Besonders bei Facebook soll laut Loveless die Hintergrundaktualisierung einiges an Batterielaufzeit fressen. Ein Tipp auf den ich persönlich nicht gekommen wäre, ist das Beenden von Apps im Multitasking Bildschirm. Hier sollte man auf die eigene Energieverwaltung des iPhones vertrauen und Apps nicht manuell beenden, da dies nicht nur nicht hilft, sondern letztendlich sogar noch mehr Akku zieht.

Neuer Trend – Kameras ausleihen statt direkt zu kaufen

It’s those scenarios that Lumoid wants to capitalize on. Lumoid is a new camera-rental company that’s targeting wedding-goers, new parents, vacationers and photo hobbyists. Its prices range from $5 to $25 per day per item, except for accessories, which are listed for purchase.

Lumoid is also a try-to-buy site, offering as much as a 30 percent discount on post-rental purchases — provided that you want to keep the camera or lens, or that you’re not ready to just go back to your smartphone at that point.

Lauren Goode – Recode

Klingt interessant und könnte in die heutige Zeit perfekt hineinpassen. Ich selber besitze seit einigen Jahren eine Canon Kamera der Mittelklasse, muss aber zugeben, dass ich diese auch nur jeweils ein paar Wochen im Jahr nutze, meist nur zu Tagesausflügen und dem Familienurlaub. Den Ansatz, Kameras und/oder Linsen nun tages- oder wochenweise zu mieten statt direkt zu kaufen, halte ich für sehr spannend.

Besonders bei den „interessanten“ Kameras kommt man sehr schnell in Preisdimensionen, die sich für die paar Mal im Jahr im Einsatz für mich einfach nicht lohnen würden. Ich könnte mir sehr gut vorstellen ein solches Angebot zu testen, falls es in ähnlicher Weise irgendwann auch in Deutschland angeboten werden sollte.

Beats Music – Wie geht es weiter?

Vor etwas mehr als drei Monaten ist der neue Musik Streaming Anbieter Beats Music gestartet. Zum Start wurde eine beindruckende PR-Maschine mit vielen Prominenten angeworfen und auch einen Werbespot im Rahmen des Super Bowls ließ man sich einiges kosten.

The total paid subscriber count is said to be somewhere in the „low six figures“ range. And that’s after a generous free trial window and a major marketing push.

Chris Welch – The Verge

In 3 Monaten nur so wenige zahlende Abonnenten gewinnen zu können, ist nichts anderes als enttäuschend. Beats Music bietet – im Gegensatz zu fast allen anderen Konkurrenten – keine Möglichkeit den Service kostenlos und mit Werbung zu nutzen. Dies könnte der Knackpunkt sein, auch wenn eine kostenlos Testphase angeboten wird.

Die App ist momentan ausschließlich im US-iTunes Store erhältlich, die Nutzung des Service nach der Probezeit kostet $9,99 / Monat. Zum Start der App war die große Stärke von Beats Music die Anzahl an wirklich gut kuratierten Musiklisten, sortiert nach Künstler, Stimmung und Anlass. Mittlerweile bieten auch Spotify und Rdio solche Listen an, die nicht schlechter sind.

Download im US-App Store: Beats Music – Beats Music, LLC.

Carousel – Neue Dropbox App scannt Fotos auf lächelnde Gesichter

To start, the app scans every photograph in your collection for human faces. Based on the qualities of the mugs it detects, it assigns each picture a “smile score.” The one with the highest ranking for a given event is displayed with a double-size thumbnail, serving as a sort of hero shot for that subset of pics.

Kyle Vanhemert – Wired

Interessanter Ansatz und eine Technologie, die sicher in Zukunft eine noch größere Rolle spielen wird. Wir sammeln immer mehr Fotos und verlieren nach und nach die Übersicht und Kontrolle (wenn man sie nicht schon verloren hat). Wir benötigen Hilfe und möchten, dass uns in den 15 Minuten in denen wir uns Fotos aus dem letzten Urlaub anschauen, auch wirklich nur die Besten gezeigt werden und nicht alle 2000 Fotos die wir geschossen haben.

Trotzdem funktioniert Carousel für mich momentan noch nicht. Ich habe viel zu viele Screenshots, Bilder aus Projekten/dem Studium in meiner Dropbox. Außerdem möchte ich nicht den automatischen Upload von Bildern einschalten, leider ist aber eine Benutzung der App ohne diesen Upload nicht möglich. Sollten sich diese zwei Dinge in Zukunft ändern, werde ich Carousel sicherlich noch einmal ausprobieren.

Download im App Store: Carousel by Dropbox – Dropbox